Eine kleine Hommage …
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Kontakt

Dieser nach wie vor richtig gute Platz hat sich letzte Nacht einmal von der sehr ruppigen Seite gezeigt.

Gestern Abend war es ja schon relativ windig mit (verhältnismäßig) rauer See. Dieser Wechsel war auch mal ganz angenehm, windig aber nicht sonderlich kalt. Um ca. 1 Uhr wurde unser Gesprächsabend hier dann wetterbedingt beendet und es ging richtig los.

Eigentlich kam damit dann ja nur das, was mir auch lieber war: Wenn schon Regen, dann bitte richtig, damit die Straßen vor allem an den Bergen in Küstennähe nicht schmierig sind, sondern richtig sauber gespült werden.

Noch fix in der die Waschraeume, dabei Bekanntschaft mit der bisher unsympathischten Spinne auf dieser kleinen Tour gemacht – Marke fett, schwarz und halbe Hand groß, dazu noch im ES Style aus dem Überlauf des Waschbeckens kommend. Mieses Drecksteil, hab mir auch einen Moment genommen und sie ob ihrer Widerlichkeit richtig gemein beleidigt – und zu einem Waschbecken auf der anderen Seite gewechselt.

Aber wie auch immer, rein ins Zelt, Luken dicht und Feuer frei. Das Zelt hat den Sturmboehen standgehalten, ganz im Gegenteil zu dem Pavillon meiner Nachbarn, den hat es scheinbar nachhaltig eingeknickt. Zumindest sieht das aus wie so ein Bein, das in einem Winkel absteht, bei dem man weiß, dass was zerlegt wurde.

Gleichzeitig weiß ich jetzt, wie Wasser in mein mobiles Heim kommt. Auf der Innenseite spritzt der Regen bis zu ca. 50 cm hoch und läuft dann am Innennetz langsam ins Zelt. Und zwar an allen drei Seiten (vorne ist noch etwas Vorzelt). Was für eine Konstruktion… Damit war das definitiv die letzte Reise dieses Zeltes.

Angeblich soll es in den nächsten Stunden wieder regnen, aber ich sitze demonstrativ mit Kaffee und grünem Tee draußen, vielleicht bringt das ja was.

Wenn es trocken bleibt, geht es heute weiter. Warten wir mal ab.

Es blieb trocken, auch wenn Zelt und Plane ordentlich durchnässt waren. Da man aber irgendwann auch wieder los muss, ging es dennoch weiter.

Wieder eine Mischung Autobahn und Landstraße bzw. Kuestenstrasse. Gerade das Stück ab Patras Richtung Delphi war richtig nett, häufig zur Abwechslung mal fast auf Meerhoehe, auch wenn die Straße selbst stellenweise nicht so top war. Zu vielen Fotos bin ich nicht gekommen. Heute ging es spät raus und in Summe waren das dann ca. 320 km. Das heißt das Ziel war mal das Ziel.

Insgesamt wurde es landschaftlich langsam weniger grün, eher Richtung Italo-Western-Ambiente.

Der Platz hier macht einen ganz charmanten Eindruck und der Pool ist offen, den nutze ich vielleicht morgen nach dem Touri Programm.

Spitze ist aber vor allem die Aussicht. Auch wenn ich dieses Mal nicht in vorderster Reihe bin. Dafür hab ich einen kleinen Kinderspielplatz für mich alleine. So schaut das direkt vom Platz – oder auch vom Pool – aus:

Essen findet entsprechend mit derselben Aussicht statt. Ich denke, das kann man durchaus genauso machen.

Und dann noch eine etwas nervige Geschichte. In der Regel packe ich meinen Helm in einen der schwarzen Alukoffer, wenn ich mal ohne Wohnauflieger unterwegs bin. So geschehen auch bei meiner Tour zur Vikos Schlucht. Offensichtlich war aber nicht nur mir ziemlich warm, sondern ebenso dem Helm. Letztlich war ihm somit heiß, dass das klappbare Sonnenvisier verbogen ist (Für die Spezialisten: das ist also ein Thermoplast und kein Duroplast).

Aber wie auch immer, im Ergebnis kann ich das Visier nicht mehr einfach so auf und zu klappen. Das ist natürlich vor alle deswegen ätzend, da ich für ein paar wenig mehr Fernaufklaerumg normalerweise eine Brille auf dem Panzer trage. Brille auf und dann Helm auf klappt aber nicht.

Mal sehen, ob ich in Patras ein Ersatzvisier bekommen kann.

3 Gedanken zu „24. Mai – Regen im Paradies“
  1. Bepanthen u. Klappspaten. Die Reise- Ausrüstung ist wohl ähnlich perfekt wie einst bei der Wehrmacht, als sie da unten rumdölmerte. Das Zelt scheint aber eher Bundeswehrausrüstungsqualitätslevel zu sein.

  2. Der Klappspaten ist auch auf Bumdeswehrniveau, er lässt sich nicht mehr zusammenklappen bzw lösen um zu klappen. Aber im Gegensatz zu unserer lieben Frau v. d. L. hab ich schon nen Plan, wie das nach der Heimreise “repariert” wird, der nicht lediglich aus heißer Luft besteht. Und eine Beratungsfirma brauche ich dazu auch nicht 😉

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