Eine kleine Hommage …
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Küche

Meine mobile Küche ist relativ unspektakulär. Gegenüber meiner bisherigen Ausstattung gab es da eigentlich nur ein paar kleinere Änderungen.

Das Wichtigste war ein neuer Gasbrenner, da mein bisheriger lediglich mit dem Klick-System von Campingaz funktioniert – kein Stechen, kein Schrauben – Klicken! Da habe ich mich seinerzeit schlicht “verkauft”. In Europa war das nicht so problematisch, aber für Südamerika wollte ich dann doch ein ganz normales Schraubsystem. Etwas länger habe ich auch über die Option Benzinbrenner nachgedacht, das aber dann doch verworfen. Die Hantierung scheint mir einfach etwas umständlicher und auch partiell gefährlicher zu sein. Letztlich ist es jetzt der “Primus Gravity III” geworden (das könnte auch ein Name für eine Rakete sein …). Der macht soweit einen soliden Eindruck und kann bei Bedarf doch mit einem Benzinset erweitert werden. Schaust Du hier:

Das zweite Thema für eine Überarbeitung war der Bereich Kaffee. Bisher hab ich auf Instantkaffee gesetzt. Und jeder weiß das, Instantkaffee ist und bleibt wie der Versuch, richtige Pommes statt in Fett schwimmend, im Backofen oder so einem Heißluft-Gedöns zu zaubern: Das kann einfach gar nichts! Dann lieber lassen.

Nach längerem Hin und Her mit einer Kaffeepresse von Stanley und anderen Versionen bin ich auf die folgende, leichte und ganz einfache (und damit wieder unkaputtbare) Variante gekommen:

Filterhalter + Mehrwegfilter aus Metallgeflecht. Fertig! Wie man leicht an den Rändern auf dem Filter sehen kann, habe ich das mal direkt ausprobiert. Funktioniert einwandfrei. Ich bin zwar überzeugter Kaffeepressen Benutzer, aber diese Filtervariante hier ist um Längen besser als diese Instantschande.

Das dritte Thema geht darauf zurück, dass ich vielleicht einmal in die Situation komme, Wasser zu brauchen aber keines in unmittelbarer Nähe kaufen zu können. Daher sind jetzt auch ein Wasserfilter sowie Tabletten mit an Bord. Der Wasserfilter filtert zusammengefasst nahezu alles bis auf Viren aus dem Wasser (Schmodder, miese kleine Bakterien, freche große Pinguine usw.). Die Tabletten kümmern sich dann um die Viren. Letzteres sollte man sich aber für Härtefälle aufheben, da das schmecken soll, als halte man seinen Kopf mit viel Durst in ein gut gechlortes Schwimmbecken. Genau kann ich das aber nicht sagen, da ich es noch nicht probiert habe – weder das Filtern, noch das Saufen aus dem Schwimmbecken.

Hier ist es jedenfalls der Katadyn Hiker Pro geworden. Macht soweit einen ganz vernünftigen Eindruck. Der Praxistest steht aber noch aus:

Zusammengefasst besteht meine Instantkücher ganz aus:

  • Primus Brenner und Gaskartusche (pssssssst, natürlich habe ich auf dem Motorrad, dass für ein paar Wochen auf einem Schiff über viel Wasser fährt, KEINE Gaskartusche dabei … Pfefferspray auch nicht, aber das besprechen wir an anderer Stelle)
  • Stanley Set mit Topf, großem Becher, kleinem Becher, Teesieb (Stanley ist top! Period!)
  • Bundeswehrbesteck – auch wenn ich da Dank 3.-Sohn-Regelung nie war – und ein kleines Brettchen
  • Kaffee, grüner Tee, Früchtetee
  • ein paar Müll- und Gefrierbeutel
  • Vitamine, Tabasco und ganz simple Gemüsebrühe
  • 1 Liter Flasche
  • Lappen und Tücher

Übrigens, hier noch ein kleiner Nachtrag: Ich sprach ja von meinem Brenner mit dem Klick-Verschluss. Von meiner Griechenlandtour habe ich leider noch ein paar Kartuschen übrig. Daher gibt es jetzt beispielsweise Erbseneintopf oder Kaffee à la Camping, bis das Zeug alle ist: