Man konnte es sich vermutlich schon denken: Das zweite Paket beinhaltete eine Action Cam. Ich hatte so ein Gerät ja noch nie, es ist wirklich beeindruckend, wie klein die sind. Platztechnisch gibt es da wohl null Probleme. Dagegen ist die kleine Drohne ein Riese.
Ohne jetzt weiter auf das Gerät selber einzugehen (vielleicht mal bei anderer Gelegenheit), unten mal ein erster kleiner Eindruck. Ohne besondere Ereignisse, einfach mal der Rückweg vom Einkaufen. Man sieht aber unterwegs ein paar der angesprochenen Hunde, wobei ich die, die da jetzt lauern, natürlich schon alle kenne. Die mich eigentlich auch, aber das spielt wohl keine Rolle …
Die Einstellungen waren nur auf HD und 30fps, für Youtube muss das ja eh reduziert werden und so kann ich dem Rechner Arbeit ersparen. Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten werde ich mir später nochmal anschauen, vielleicht wird die Qualität später doch besser, wenn man von 4K mit mehr Frames runterrendert. Yo voy a ver.
So oder so, damit kann man denke ich einige witzige Sachen machen. Der Sound ist natürlich immernoch relativ schlecht. Da überlege ich mir mal eine Lösung. Notfalls schaue ich nochmal nach einem externen Mikro – wobei dann natürlich das Gerät nicht mehr wasserdicht ist. Auch eine Halterung direkt am Panzer werde ich mir noch zu bauen versuchen. So auf dem Helm (wie jetzt) geht natürlich viel von dem Untergrund bzw. den Motorradbewegungen verloren. Die Anti-Wackel-Korrekturen der Kamera sind auf jedenfall richtig gut, das gleitet gerade zu über die Schotterstraße 😉
Update: Ich sehe gerade, dass da irgendwie doch ein ziemlicher Qualitätsverlust im Vergleich zum Originalmaterial ist. Das muss ich mir nochmal anschauen. Besser als die Handycam-Variante ist es aber auf jedenfall.
Update 2: Problem erkannt. Die Qualität müsste jetzt deutlich besser sein. Für die starke Bewegung und die Umgebung (Steine, Büsche etc.) war die Bitrate deutlich zu niedrig.