Eine kleine Hommage …
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Kontakt

Dieses Wochenende habe ich damit verbracht, meine Wohnung leer zu räumen. Jetzt sitze ich in einer quasi geräumten Bude, sitze auf einem alten Ledersack und benutze einen alten Nachttisch als “Tisch”. Man könnte sagen, ich gewöhne mich schon einmal ein wenig an das rustikale Leben im nächsten Jahr. Fairerweise: Ich habe ein Badezimmer, eine Küche, ein Dach über dem Kopf, eine Heizung … Die Gewöhnung hinkt also etwas. Aber auch für die, die so etwas nicht kennen: Man gewöhnt sich ziemlich schnell daran, solche Selbstverständlichkeiten nicht mehr zu haben und mehr oder weniger unterwegs und mit wirklich wenig zu leben. Umgekehrt ist es dann immer wieder krass, wenn man das erste Mal wieder ein richtiges Zimmer, ein richtiges und eigenes Badezimmer und sonstige Dinge hat. Ganz deutlich wurde mir das damals am Ende meiner Spanientour, als ich plötzlich im Baskenland und nicht in Andorra war und mich für eine Nacht in einem Appartment in San Sebastian einquartiert habe. Da war ich nach 4-5 Wochen Zeltleben von einer kompletten Wohnung partiell überfordert. Aber ich hab auf dem Hof das erste Mal schwarze Schweine gesehen, damit war es dann wieder gut 😉

Aber zurück zum Thema Bude räumen – und unabhängig davon, ob ihr das lest – Danke!

Danke an Tina, dass ich einen sicheren Ort für meine Büchersammlung und mein kleines Erbstück die Kuckucksuhr habe. Danke an Oliver und Marcel, dass ich die Märklin Eisenbahn unterstellen kann (hier jetzt nicht lachen, hätte man aber schon bei der Kuckucksuhr machen können …). Danke an Marco und Conny, dass ich mein „Fitness-Center“ und meine Geo Epoche Sammlung unterbringen durfte. Und dazu: Dass ich ja natürlich im nächsten Jahr bei Euch wohne 😉 Danke an Jana und Sebastian, dass ich im Dezember einen Platz zum Schlafen habe. Danke an Alex, dass Du mir trotz lädiertem Knie den Transporter sauber sortiert hast! Dazu ein Danke für den Hinweis für den Spanischkurs und sonstige Hinweise aus Deiner Südamerika-Erfahrung. Ein dickes Danke an Karsten, dass ich, wenn ich als Obdachloser zurück nach Deutschland komme, bei Dir wohnen darf. Und für alles andere auch 😉 Und final: Fetten Dank an Stefan und Carmen, dass ich mit Eurem Transporter einfach so ca. 1500 km runterknallen durfte und obendrein meinen ganzen restlichen Krempel unterstellen kann! Und Stefan, falls Du es doch liest: Denk drüber nach. Einfacher wirst Du nicht mehr in Südamerika fahren können 😉

Ansonsten ist hier mittlerweile fast alles geregelt. Das eine oder andere steht noch im Dezember an. Aber im Großen und Ganzen warte ich jetzt nur auf den Start. Wichtig ist noch die Gelbfieberimpfung. Aber da warte ich noch ein paar Tage ab, ob ich mir im Zuge meiner Tour mit dem Transporter am Wochenende bei meinen beiden kleinen Nichten eine Erkältung mitgenommen habe. Rotz, Schnodder, Husten usw. war jedenfalls angesagt. Erfahrungsgemäß gehe ich von diesem fiesen Kleinkinderzeug nicht ohne eine Erinnerung nach Hause. Wir werden sehen.

Ca. 5 Wochen noch. Weiter geht‘s.