Eine kleine Hommage …
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First things first: Bereits bei meinem ersten Einkauf habe ich eine Art Salami gefunden, die wunderbar funktioniert. Damit ist jetzt schon klar, dass eigentlich nichts mehr schief gehen kann. Dazu dann noch diesen Käse (oder was das ist) als Haftgrundlage:

Der Platz hier ist ziemlich gut belegt, da trifft es sich ganz gut, dass es für den ganzen Platz (zumindest für die Herrenfraktion) ganze drei Duschen gibt.

Ansonsten geht es heute zum Eidfjord weiter nach Norden. Es wird die nächsten Tage Regen geben, daher habe ich mich für die nächste Nacht in einer kleinen Hütte eingemietet. Die kommenden Tage wird dann weiter improvisiert.

Gleichzeitig hieß es damit heute Morgen auch, zeitig aufzustehen, damit ich vor dem Regen alles verpackt ist. Es ist kühl, so 11 Grad, aber das Zelt ist komplett trocken. Ich habe mir auch gedacht, auf Jacke und Co erstmal zu verzichten, um mich etwas an die Temperaturen zu gewöhnen. Zumal ich bereits gestern mehrere Norweger bei 14 Grad und freiem Oberkörper habe Sport machen sehen. Da wir ja eigentlich alle gleich sind (Inklusion blablubb oder so) – einige natürlich gleicher – sollte das doch funktionieren.

Für diesen Urlaub habe ich auf Benzinbrenner umgestellt. Heute morgen um 4 Uhr die erste Realprobe. Funktioniert soweit. Netter Gedanke, nicht mehr nach Gasflaschen suchen zu müssen:

Jetzt erstmal weiter Kaffee, dann packen und dann geht es in die Regenschlacht.

Unterwegs hat es mehr oder weniger die ganze Zeit durch geregnet. Positives Fazit soweit: Die Klamotte hält, ich bin komplett trocken geblieben. Nur der Helm musst unterwegs nochmal nachjustiert werden, da das Antibeschlagsvisier nicht so richtig funktioniert hat.

Relativ zu Beginn gab es auch wieder eine Fähre:

Später hat es sich dann zeitlich ziemlich gezogen. Es gab immer mal wieder Stellen, die nur in eine Richtung befahren werden konnten. Entweder gab es ganz normal Ampeln, mitunter aber auch “Safetycars”, die jeweils in die eine und dann in die andere Richtung vorgefahren sind – warum, ist mir ehrlich gesagt auch nicht so richtig klar. Hier nur eine Wartesituation, das Safetycar habe ich bei dem ganzen Regen nicht festgehalten. Der BMW da im Foto ist es nicht, das gehörte dem Burschen, der die Durchfahrt geregelt bzw. allen erklärt hat, was jetzt passiert. Er hatte wohl früher auch ein Motorrad, hatte aber bei dem Regen in Norwegen wohl schon 10 – 15 Unfälle und sich dann entschieden, auf ein Auto umzusteigen. Auf die Frage meinerseits “Da warst Du wohl einfach immer zu schnell, was?” grinste er nur.

Hier noch eine kurze Impression von unterwegs von einem Minifjord, in dem auch (nicht auf dem Foto) eins der Kreuzfahrtschiffe ankerte.

Mittlerweile bin ich dann auch bei meinem Zielort angekommen. Nachdem ich gestern Abend froh war, überhaupt noch eine Lösung für den heutigen Tag bei dem ganzen Regen gefunden habe, habe ich die Erwartungen mal bewusst ganz runter geschraubt. Abgesehen davon, dass ich zum Duschen einmal über den Hof in den Keller vom Haupthaus laufen muss, ist das hier eine top kleine Hütte. Insgesamt stehen sechs davon hier auf dem Hof:

Einmal aus der Tür auf die gegenüber liegende Seite geschaut sieht man drei der sechs Hütten:

Dach über dem Kopf, Strom, fließend Wasser, Wlan und sogar eine Heizung, sodass ich meine Sachen bis morgen trocknen kann. Was will man mehr.

Jetzt werde ich nur noch überlegen, ob ich irgendwo nochmal etwas einkaufe oder aber meine Reste von gestern verwerte. Läuft soweit.